Analyse von Rissbildern mittels registrierenden Rissmonitoren

Beim Rissmonitoring (auch Differenzmessung genannt) können eindimensionale Fugen- und / oder Rissbewegungen mit einer Genauigkeit von 0,0025 mm erfasst werden. Die Messgeräte werden hierfür vor Ort über die zu prüfenden Fugen und / oder Risse installiert. Die Messdaten selbst können in nahezu freiprogrammierbaren Messinterwallen gespeichert und an den Geräten digital ausgelesen werden.

Zusätzlich zu der Rissbewegung werden automatisch über in den Messsystemen integrierten Sensoren bzw. auch über externe Datenlogger die Raumtemperatur und die relative Luftfeuchtigkeit erfasst. Auf Grund der kombinierten Erfassung von Rissbewegung, Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit lassen sich klimabedingte Rissbewegungen von verformungsbedingten Rissveränderungen in Folge von Setzungen bzw. Lastumlagerungen unterscheiden.