Die Friedrichswerdersche Kirche – Ein Juwel der Stadt

Entworfen von Karl Friedrich Schinkel wurde die Friedrichswerdersche Kirche von 1824 bis 1830 nach den Vorstellungen von Kronprinz Friedrich Wilhelm (IV.) erbaut. Als Vorbild dienten ihm dabei unter anderem die Kapellen an englisches Colleges. So entwarf er einen einschiffigen Kirchenbau und verwendete, anders als derzeit üblich, roten Backstein. Somit wurde die Kirche zum ersten repräsentativen Backsteinbau seit dem Mittelalter.

Die deutsche und französische Gemeinde nutzte die Friedrichswerdersche Kirche nach ihrer Fertigstellung. Die Kirche wurde im zweiten Weltkrieg stark beschädigt und lediglich notdürftig gesichert. Der Bau wurde erst zur Feier des 200. Geburtstags von Schinkel saniert. 1987 eröffnete die Kirche als Dependance der Nationalgalerie zur 750-Jahr-Feier Berlins. Bis 2012 wurden Skulpturen des frühen 19. Jahrhunderts ausgestellt. Aufgrund starker Beschädigungen wurde die Kirche Ende 2012 geschlossen und ist nicht mehr zugänglich.

Bauwerksüberwachung kann Bauwerke retten

Durch den Einsatz moderner Beweissicherung und Methoden der Bauwerksüberwachung ist es möglich, Veränderungen am Gebäude frühzeitig festzustellen und so den Bestand wertvoller Gebäude zu sichern. Dies ist besonders wichtig, wenn im umliegenden Gebiet große Bauarbeiten durchgeführt werden, die Auswirkungen auf das Bauwerk haben können.

Fest installierte Frühwarnsysteme und Alarmsensoren benachrichtigen sofort bei kleinsten Veränderungen am Bauwerk. Auch vor bevorstehenden Bauarbeiten erlauben Sie es, detaillierte Gutachten zu erstellen und Handlungsempfehlungen abzuleiten.

  • Friedrichswerdersche Kirche
  • Friedrichswerdersche Kirche
  • Friedrichswerdersche Kirche
  • Friedrichswerdersche Kirche